
Akzeptieren
Denk an etwas, womit Du Dich nicht abfinden kannst. Dieses hätte nicht passieren dürfen, jenes wird nicht funktionieren, das Dritte gefällt mir nicht. Wir stellen unser Leben voll mit solchen Einwänden. Der Bewusstseinstrainer Torsten Konrad nennt das unser „Groll-Archiv“. Wir können jederzeit hingehen und aussuchen, worüber wir uns beschweren möchten. Aber so verändert sich nichts!
Das liegt daran, dass sich überhaupt nur etwas verändern kann, wenn wir akzeptieren, dass es so ist, wie es ist. Das ist der Moment, in dem Du aufhörst zu kämpfen. Wenn Du möchtest, probier es direkt aus.
Es muss Dir nicht gefallen, wie es ist. Aber indem Du es akzeptierst, hörst Du auf, daran festzuhalten. Merkst Du das? Sofort fühlt es sich anders an. Du entspannst Dich. Jetzt kannst Du spüren, wieviel Kraft Dich das Festhalten gekostet hat. Gleichzeitig kommt Bewegung in die Sache. Statt Deiner alten Urteile siehst Du endlich neue Möglichkeiten.
Am besten vergibst Du Dir jetzt gleich mal, dass alles so lange verkantet war. Danach vergibst Du den anderen Beteiligten. Und dann kann´s weitergehen!